Für den 27. Dezember 2007 war die letzte Gemeinderatssitzung des Jahres angesetzt. Zunächst einige Ergebnisse in Kürze.

Der Budgetvoranschlag für das Jahr 2008 wurde einstimmig beschlossen. Hier einige Posten:

  • Abgaben wie Lustbarkeitsabgabe und Grundsteuer werden gleich bleiben, bei der Kanalbenützungsgebühr ist eine Erhöhung von 2 Prozent erforderlich.
  • 15.000 Euro sind für das Neudesign der Gemeinde-Website vorgesehen.
  • 1,6 Millionen Euro Kommunalsteuer fetten das Budget der Gemeinde auf.
  • Im Schul- und Kindergartenwesen sind u.a. 20.000 Euro für die Kinderkrippe, 276.000 Euro für die Volksschule, 35.000 Euro für die Musikschule und 400.000 Euro für die Hauptschule vorgesehen. Teile der Ausgaben in diesem Bereich werden von Elternbeiträgen bzw. Sprengelgebühren anderer Gemeinden abgedeckt.
  • Die Gemeinde beschäftigt derzeit MitarbeiterInnen im Ausmaß von 51,93 Vollzeitäquivalenten.

Dass seit Jahren uneinbringliche Abgaben in der Höhe von 118.000 Euro abgeschrieben werden, wurde einstimmig beschlossen.

Der Kontrollausschuss unter dem Vorsitz von Peter Major berichtete über seine Sitzung am 12. Dezember: Die Kassaführung sei in Ordnung gewesen, die Fragen seien zur Zufriedenheit der Ausschussmitglieder beantwortet worden.

Dienstbarkeitsverträge mit der DataService GmbH wurden einstimmig abgeschlossen.

Eine von Reinhard Schmirl eingebrachte Resolution „betreffend den dringenden sicherheitspolitischen Handlungsbedarf im Burgenland seitens des Bundesministerium für Inneres“, in der unter anderem die verstärkte Zusammenarbeit der österreichischen Polizei mit jenen unserer Nachbarländer gefordert wird, wurde einstimmig erlassen.