Da wir von verärgerten Bürgern – zu recht – laufend gefragt wurden, ob es denn rechtens sei, so wie die Firma FunderMax (Homogen) Tonnen von Sägespänen in der frischen Luft zu lagern, habe ich beim Umweltanwalt ganz pauschal angefragt, ob man das denn dürfe.

Der Umweltanwalt hat sich für nicht zuständig erklärt und die Sache der Bezirkshauptmannschaft weitergeleitet, die die Firma FunderMax zu sich zwecks einer Stellungnahme vorlud.

Diese Stellungnahme liegt nun vor: Stellungnahme FunderMax / Bezrikshauptmannschaft

Fazit (auch aus einem persönlichen Gespräch mit dem Standortleiter, Herrn Wallner): Der Klimawandel ist schuld, dass die Homogen günstig Holz(späne) einkauft. Die Argumentation, es würden deshalb soviele Späne lagern, weil die Stürme der letzten Monate (Jahre) zu einer „Marktsättigung“ geführt hätten ist durchaus logisch. Denn würde das Holz nicht aus dem Wald gebracht werden, würde der Borkenkäfer zuschlagen. Und das will niemand.

Die Staubbelastung führt die Homogen auf den innerbetrieblichen LKW-Verkehr (400 LKWs pro Tag) zurück. Die geplante Gegenmassnahme ist eine Befeuchtung der Strassen.

Neu und besonders erwähnenswert:

„Weiters wird die Verlegung der Zufahrt zum Betriebsgelände von der nördlichen Grundstücksgrenze (Friedhofseite) zur südlichen Grundstücksgrenze vorgesehen, was eine erhebliche Entlastung der Nachbarn bewirkt.“

Wir bleiben dran!