Zu dieser Jahreszeit macht man sich schon Gedanken übers Heizen, die richtigen Reifen und die Überwinterung der Pflanzen. Da wird es für naturfreundliche Gartenbesitzerinnen und -besitzer auch Zeit, Winterquartiere für Igel und verschiedenste Kleinlebewesen einzurichten. Laut Österreichischem Naturschutzbundhilft man Igeln – und damit vielen anderen Tieren – am besten damit, dass man ihnen einen naturnahen, strukturreichen, nicht allzu penibel aufgeräumten Garten mit entsprechenden Unterschlupfmöglichkeiten (Laub- und Reisighaufen) bietet“. Igel sind heute auch im Burgenland auf der „Roten Liste“ als gefährdet gekennzeichnet, weil ihnen zunehmend Lebensraum und Ernährungsgrundlagen entzogen werden. Viele werden auch Opfer des Straßenverkehrs – denn gegen ein Auto helfen auch sechstausend Stacheln nicht… Woran man erkennt, dass ein Igel nicht selbst die Winterzeit übersteht, und wie man ihn im Fall des Falles pflegt und ernährt, wird in einer Information des Veterinäramts der Stadt Wien und in einem Beitrag von ORF Burgenland geschildert. Und dieTierschutzorganisation „Vier Pfoten“ hat einen Igelratgeber gestaltet.