In unserer letzten Zeitung haben wir Sie gebeten, uns Ihre Meinung zu verschiedenen Themen mittels Fragebogen mitzuteilen. Wir wollten damit erheben, was die NeudörflerInnen zu bestimmten Themen wirklich denken und uns damit von der Kaffeesudleserei des politischen Mitbewerbs abheben.

49 Personen haben unseren Fragebogen ausgefüllt und an uns retourniert. Dafür sagen wir DANKE! Hier die wichtigsten Ergebnisse:

Altersgruppen

Jeweils 14 Personen, die uns den Fragebogen ausgefüllt retournierten waren 16-25 bzw. 26-40 Jahre jung,  21 Personen zwischen 41 und 60 Jahre jung.

Umwelt

Interessant: Lärm und Verkehr werden nur sehr schwach als belastend in Neudörfl wahrgenommen. Die Spitzenreiter: Geruch und vor allem Staub. Hier darf gespannt auch auf die Auswertung des Luftgütemessbusses vor der Volksschule gewartet werden, der zumindest die Staubbelastung in Zahlen fassen wird können.

Neubau

Würden sie neu bauen, dann würden fast alle Neudörfler Maßnahmen zur Regenwasseraufbereitung jedenfalls einplanen. Ebenfalls eine sehr hohe Akzeptanz hat die Einplanung der Nutzung von Solarenergie. Vor allem beim Thema Photovoltaik zeigt sich aber, wie wichtig lokale und nationale Förderungen sind, da zwar ein hohes Interesse daran besteht, jedoch eine fixe Einplanung ins Bauvorhaben nur bei ausreichender Förderung zugesagt werden würden.

Integration

Das für uns spannendste Ergebnis sind die Antworten zur Frage nach der Sinnhaftigkeit von konrekten Integrationsmaßnahmen. Für sehr sinnvoll wird dabei das von uns bereits von einem Jahr ins Rennen geworfene „Informationspaket“ für Neu-Neudörfler erachtet. Das ist für uns Grund genug, diese Idee heuer besonders zu forcieren. Ebenfalls für sinnvoll und wichtig halten die NeudörflerInnen das Vorhandensein einer/eines Migrationsbeauftragten, die Schaffung von Begegnungsplätzen und Neubürgerempfänge. Wenig erwärmen können sich die NeudörflerInnen für mehrsprachige Aushangtafeln oder ein Fest der Kulturen.