Neu gewählter Landesvorstand will den Bekanntheitsgrad der Vertretung erhöhen.

Die Grüne Wirtschaft Burgenland versteht sich als Vertreter aller Ein-Personen- und Micro-Unternehmen innerhalb der Wirtschaftskammer und ist dort mit 10 Mandataren in 8 Fachgruppen vertreten. 2010 werden die Karten bei der Wirtschaftskammerwahl neu gemischt – und auf eine deutliche Erhöhung der Mandate will die Grüne Wirtschaft  jetzt schon hinarbeiten.

Die Ziele des neuen Vorstandes für das laufende und kommende Arbeitsjahr sind daher klar: Es gilt, die Grüne Wirtschaft aus dem Schatten anderer Wirtschaftsvertretungen zu holen und als echte Alternative aufzuzeigen. Landessprecher Christian Schreiter umreißt diese wie folgt: „Die Grüne Wirtschaft bleibt – ob des schwarzen Monolithen in der WKO – leider oft unbemerkt, obwohl sie die einzige Fraktion ist, die ernsthaft EPUs und Kleinstunternehmen vertritt – und die machen österreichweit mehr als die Hälfte aller Unternehmen aus. Diesem Umstand wollen wir aktiv entgegenwirken. Wir werden also zu den Unternehmen vor Ort gehen und versuchen, Berührungsängste abzubauen und zugleich unseren Servicegedanken als Interessensvertretung auszubauen. Denn dass ‚Grün‘ mit ‚wirtschaftlich ahnungslos‘ gleichzusetzen ist, ist ein Ammenmärchen, das schon lange nicht mehr der Realität entspricht.“

Christian Schreiter, Inhaber der Werbeagentur schokobanane., wurde vor kurzem (Donnerstag, 8.5.) bei der Landesversammlung der Grünen Wirtschaft Burgenland als Landessprecher bestätigt. Ihm stehen Monika Hubik (Geschäftsführerin der Grünen Burgenland), Brigitte Nadler (Trainerin in der Erwachsenenbildung) und Sonja Bruckner-Gritsch (Architektin) als neuer Landesvorstand zur Seite.